Das Weihnachtsgeschenk für Kampf- und andere Velofahrer

Für Föhnfrisuren eher ungeeignet: Der Velohelm-Airbag aus dem Hause Hövding in Schweden. (Bild: www.xn--hvding-wxa.com)

Was längst automobile Selbstverständlichkeit ist, damit rüstet sich jetzt auch der sicherheitsbewusste Velofahrer aus: Mit einem Airbag. Ein schwedisches Design-Team,, entnehmen wir dem neusten Wochenvideo-Tipp des «velojournal», hat einen neuen Velohelm entwickelt. Der «Hövding» ist eigentlich ein Airbag, der sich bei einem Sturz in etwa einer Zehntelsekunde aufbläst und so wie ein Integralhelm den Kopf schützt. Getragen wird der unsichtbare «Helm» wie eine Halskrause am Nacken.

Tja, für ein solches Ding sieht der Velofahrer mannigfaltige Verwendungszwecke:

  • Zuallererst: Steigerung des Sicherheitsgefühls im alltäglichen Überlebenskampf im Verkehrsdschungel.
  • Konsequentes Befahren des Luzerner Seequais, jedwelchen Fahrverboten zum Trotz.
  • Sicheres Anführen der nächsten Critical Mass in Luzern.
  • Erstbefahrung des Bandwegs am Pilatus auf zwei (Velo-)Rädern.
  • Oder, ganz aktuell seit dem gestrigen Abstimmungssonntag: Für Kampfvelofahrten durch SVP-Lande; wobei Ausländerinnen und Ausländer, die des hiesigen Verkehrsverhaltens nicht vollständig mächtig sind, besonders anzuraten ist, künftig einen Airbag zu tragen, um bei allfälligen Verfolgsjagden Richtung Grenze geschützt zu sein.
  • Weitere Vorschläge werden an dieser Stelle gerne entgegengenommen und vorab ebenhier verdankt.

Wie das Ding funktioniert, zeigt das unten stehende Video. Wie angenehm die Krause im Sommer zu tragen wäre, bliebe auszuprobieren.

httpv://www.youtube.com/watch?v=E_SoHny1nec&feature=player_embedded

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