Auf dem Velo inne-fahren

Gestern, am sog. Mittwochsgebet, der spirituellen Mitte-Woche-Mittags-Viertelstunde (oder so) der Luzerner Niederlassung des Weltkonzerns, in dem ich beruflich tätig bin (siehe hier), antwortet der Velofahrer auf die Frage, wo er denn die Zeit finde und Gelegenheit nutze, inne zu halten in des Alltags Hetze, hinzuschauen und ein bisschen der Musse zu frönen: Auf dem Velo doch, auf zwei Rädern, unterwegs, n’bisschen den eigenen Gedanken nachhängend und diese zu- und wegfliegen lassen.Inne-fahren statt inne-halten.

Die guten Ideen sind mir noch immer auf zwei Rädern gekommen. So darf es bleiben.

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