Der «Spiegel» legt heute in Sachen Auto- kontra Velofahrer nach. Zwei Zitate aus dem Artikel, der Bezug nimmt auf das offenbar gut funktionierende Nebeneinander in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen:
Erstens:
«Wer Städte wirklich zu Orten machen will, an denen sich Menschen wohl und sicher fühlen, muss die Perspektive wechseln. So wie der Architekt Jan Gehl aus Kopenhagen. Seine Maxime lautet: Städte sind für Menschen da. Natürlich müssen Menschen auch mobil sein, aber auf eine Weise, die den übrigen Mitmenschen nicht das Stadtleben verleidet.»
Zweitens:
Warum können wir auf der Straße nicht einfach mal so spiessig sein wie die Dänen? Die halten wirklich bei Rot, akzeptieren die Wege von Fußgängern und Busspuren – und fahren sehr gut damit. Kopenhagen zählt laut dem Ranking des Magazins «Monocle» seit Jahren zu den Top-Drei-Metropolen weltweit mit der höchsten Lebensqualität – auch und gerade wegen des gut organisierten Radverkehrs.
Fazit:
Genau.
Artikelbild: http://www.flickr.com/photos/velomama/