Gelesen in der heutigen Luzern-Ausgabe von «20 Minuten»: «Nur eine getrennte Verkehrsführung des öffentlichen Verkehrs und Individualverkehrs kann die Probleme lösen.» Der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr sollen so attraktiv gestaltet werden, dass die Leute Autos nicht mehr benötigen. «Denn Autos sind das falsche Verkehrsmittel für Innenstädte», so Sonderegger.
Applaus für diese Aussage. Der sie zu Papier gebracht hat, ist Roger Sonderegger vom Kompetenzzentrum Mobilität der Hochschule Luzern. Gefragt wurde er im Zug eines grossen Verkehrschaos in der Stadt Luzern, das gestern zwei Unfälle auf der Autobahn A2 ausgelöst hatten. Darin blieben auch die Busse der VBL stecken. Die VBL forderten im gleichen Artikel durchgehende Bussspuren oder Bevorzugungsmassnahmen bei den Lichtsignalanlagen.