Mein Velo ist auch ein Kafiwägeli

Ich fahre gern Velo. Ich mag Espresso. Und Schümlikafi. Voilà: Dieses Velo erfüllt beide Bedürfnisse. «Velopresso» ist ein dreirädriges Velo mit Kaffeemaschine, gebaut von zwei Londoner Produktdesignern.

Es kommt ohne Stromanschluss aus: Gemahlen wird mit Pedalkraft, geheizt mit Gas. Clever – und wunderschön! Wann das Ding zu kaufen sein wird, ist offen – «Wir sind daran, zusammen mit englischen Betrieben den Schritt vom Prototypen zur Serienfertigung zu schaffen», teilten Lasse Oiva und Amos Field Reid im Dezember mit. An der Eurobike 2012, Anfang September, waren die zwei mit «Velopresso» bereits aufgefallen. Wie hoch der Preis des schmucken Gefährts sein wird, wissen die zwei Engländer noch nicht. Sie weisen aber darauf hin, dass ein hochwertiges Lastendreirad sowie ein professionelles Mahlwerk und eine Qualitäts-Kaffeemaschine verbaut würden. Den fünfstelligen Betrag wird das «Velopresso» zweifellos wert sein – seiner edlen Ausführung wegen sowie der Freude, die es seiner Fahrerin, seinem Fahrer, bereiten wird. Meinen nächsten Lottogewinn werde ich jedenfalls darin investieren, mich künftig sommers vom Büro fernhalten, ein bisschen den Quai rauf und runter pedalen, mich an den neugierigen Blicken weiden und da und dort ein freundliches Lächeln mit einem Espresso belohnen.

Alle Bilder vom Instagram-Account von Velopresso

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Das Velopresso-Dreirad in Fahrt.
Das Velopresso-Dreirad in Fahrt.
Das Kaffee-Mahlwerk wird über einen Zahnriemen mit Pedalkraft betrieben.
Das Kaffee-Mahlwerk wird über einen Zahnriemen mit Pedalkraft betrieben.
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