So geht das mit dem Vorwärtskommen in London

Raus aus dem Stau, rein ins Vergnügen. Auf dem Sattel, zum Beispiel in London. Ein ganz kurzer Er-Fahrungsbericht.

Unsere Tochter Flurina (30) lebt seit fünf Jahren in England, hat dort Osteopathie studiert und ihren Wohnort vor einigen Wochen von Maidstone nach London verlegt. Mit staatlicher Unterstützung konnte sie ein Brompton-Faltvelo beschaffen; die monatliche Rate ist tief und nach einem Jahr gehört das Ding ihr. Mobilität in der Grossstadt – so geht das. Flurina schreibt:

«Mein kleines Brompton ist so unglaublich cool. Ich bin flexibel und unabhängig. Es ist so einfach. Bei jedem Wetter und zu jeder Zeit und jedwelchen Bedingungen kann ich mich selber fortbewegen. Ich habe mein Brompton richtig gerne und fühle mich damit so viel freier. Auch an Tagen, an denen viel los ist wie heute gibt es immer mal wieder einen Moment, in dem man mit dem Velo eine Viertelstunde oder 20 Minuten an der frischen Luft einfach im Sattel sitzt. Ich habe in meinem Leben noch nie erlebt, wie so ein Velo das Pendeln schöner machen kann. Ich fahre nur noch Velo in London, zumal auf allen Strecken, für die ich nicht die U-Bahn nehmen muss. Oranges Velo, pinke Ortlieb-Taschen, blauer Helm, grüne Jacke – Es ist einfach mega schön und super.»

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