
«Weltwoche» nimmt sich die «Auto-Ideologen» vor
Nicht Velos seien für Schulkinder eine Gefahr, sondern «rasende Autofahrer». Ein bemerkenswerter Kommentar der «Weltwoche» anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Autodemo».
Nicht Velos seien für Schulkinder eine Gefahr, sondern «rasende Autofahrer». Ein bemerkenswerter Kommentar der «Weltwoche» anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Autodemo».
Das Velociped in Kriens hat ausgebaut und positioniert sich neu auch als Lastenvelo-Spezialist auf dem Markt. Das zeugt von Weitsicht und Ausdauerbereitschaft. Doch das Potenzial ist gross.
Wer Velo fährt, schädigt das Klima unter Umständen mehr als mit dem Auto. Die Berechnung, die Wirtschaftsprofessor Rainer Eichenberger in der «Handelszeitung» Mitte November anstellte, stiess auf viel Widerspruch. Dabei ist alles noch viel schlimmer.
Der Kanton Luzern schaltet einen Gang höher. Wollte er vor fünf Jahren noch nichts davon wissen, das Radroutenkonzept zu überarbeiten, arbeitet er jetzt am «Masterplan Velo 2035». Auch unter dem Druck des neuen Velogesetzes des Bundes.
Vor bald sechs Jahren wurde die Velo-Initiative eingereicht, vor gut drei Jahren der Gegenentwurf an der Urne angenommen. Jetzt steht die letzte Etappe an: Im März bereinigt das Bundesparlament die Differenzen, im Juni sollte die Schlussabstimmung erfolgen. Ein Blick zurück.
Wer auf der Strasse unterwegs ist, verursacht Kosten. Wer seine vier oder zwei Räder parkiert, braucht Platz, für den jemand aufkommt. Welche Verkehrsteilnehmer tragen welchen Anteil?