
Was wir uns auf Velotour von einem Campingplatz wünschen
Zeltplätze sind Bühnen des Lebens. Hier wird nichts gespielt, dafür alles gegeben. Wer mit dem Velo anreist, kriegt manchmal einen Logenplatz. Oft aber auch nicht.
Zeltplätze sind Bühnen des Lebens. Hier wird nichts gespielt, dafür alles gegeben. Wer mit dem Velo anreist, kriegt manchmal einen Logenplatz. Oft aber auch nicht.
Raus aus dem Stau, rein ins Vergnügen. Auf dem Sattel, zum Beispiel in London. Ein ganz kurzer Er-Fahrungsbericht.
Am Giro d’Italia 2013 siegte Vincenzo Nibali. Darüber, was sich damals zwischen Start und Ziel überdies zutrug, hat Fabio Genovesi ein Tagebuch geschrieben, das jetzt auf Deutsch erschienen ist. Wer darin auch zwischen den Zeilen liest, er-fährt: Beim Velofahren zählt nicht nur das Ankommen.
Von Rottenburg am Neckar an den Bodensee und nach Einsiedeln: Der Meinradweg folgt den Lebensstationen jenes Heiligen, der am Anfang des grössten Wallfahrtsorts der Schweiz steht – Einsiedeln. Rund 300 Kilometer, die den Radpilger lehren, im Gewöhnlichen das Besondere zu sehen.
Ich fahre Velo. Nach wie vor, derzeit einfach mehr mündlich als schriftlich. Weshalb an dieser Stelle seit einem halben Jahr nichts Neues mehr zu lesen war. Sechs Monate, während derer ich freilich meine eigene Verschwörungspraxis verfeinert habe. Heute folgt die Theorie dazu.
400 Kilometer durch den Jura, von Basel nach Genf: Vom Eintauchen in andere Welten und der Erkenntnis: «Ça marche». Immer noch, wofür man dankbar sein darf.