
Mein Laubfrosch ist bereits aus der Winterstarre erwacht. Ein paar Stunden pflegliche Behandlung im Velokeller über die Weihnachtstage, verbunden mit fettreicher Ernährung und punktgenauen Balsamierungen auf Ölbasis, haben ihn gestern zum Leben erweckt und heute auf die erste 50-Kilometer-Ausfahrt gelockt. Grasgrün leuchtet mein altes Cannondale-T1000, seine gut 21 Jahre sind ihm nicht mehr anzusehen. Schutzbleche in Christbaumfarbe und neue Reifen hat es ausserdem spendiert bekommen, sodass sich sein Fahrer, also ich, fürderhin am damals guten Kauf freuen darf. Zur Erinnerung: Ich habe den ehedem blauen Rahmen frisch beschichten lassen – eine Frischzellenkur, die längst nicht alle Welt kostet und so manchen Göppel, der da rumkurvt, wieder wie neu aussehen liesse.
3 Kommentare
Solide, allwetter- und alltagstauglich, würd ich sagen – sehr schön. Aber Alluhrzeittauglich? Kein Dynamo-Licht, Dominik?
Aber ich seh, Du hast Dir den besten Heckträger geleistet 😉
Tja, Urs, Dynamo-Licht war von Anfang an nicht dabei, und als vor zwei Jahren die vordere Felge mal wieder durch war, entschied ich mich aufgrund des damals rekordtiefen Dollarkurses für eine Chris-King-Nabe. In Sachen Batterielicht setze ich auf die Urban 500 von Light & Motion. Und auf den Gepächträger hinten bin ich tatsächlich «stolz»!
Nunja, gegen die Light & Motion gibt es tatsächlich wenig zu sagen – das Batterielicht kommt auch zum Einsatz, wenn mich einer der „puren“ Stadtflitzer an die Arbeit begleitet. Aber für den regelmässigen Gebrauch schwör ich auf die Produkte der Herren Schmidt, Busch & Müller.